Das Pfadihus Oberwacht in Pfäffikon SZ

Nutzung

Das Pfadihus Pfäffikon SZ wird im Ober- & Dachgeschoss ausschliesslich durch die Pfadi Höfe für ihre Anlässe (Hockbetrieb) genutzt.
Im Untergeschoss befinden sich neben den Technikräumen das Höfner Säli, welches gemietet werden kann

» Betriebs- & Benützungsreglement 
» Hausordnung

Infrastruktur / Informationen zum Haus

Höhe über Meer:425 M.ü.M.
Rollstuhlgängig:nur das Höfner Säli im Erdgeschoss
Räume:
DG:
OG:
EG:
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2x Disporäume
grosszügiges Entrée, Gruppenraum gross mit Küche, WC, Gruppenraum klein
Dusche, Technik / Höfner Säli mit Teeküche & 2 WC 
Umgebung:Wiese, Arena und Feuerstelle 
Küche:Kochherd, Backofen, Kühlschrank
Heizung:Wärmepumpe, Bodenheizung in den Sanitärräumen
Telefon:kein Anschluss
Bushaltestelle:500 m Entfernung
Bahnhof:800 m Entfernung
Parkplätze:4 Stück vorhanden 
Spielplätze:Wiese und Hartplatz Schulanlage Felsenburgmatte
Bach:beim Haus 
Hallenbad:Alpamare
Baden im See:Zürichsee Badi Pfäffikon
Einkaufen:Im Dorf möglich 

Lage

Hier finden Sie uns an der Oberwacht 4 8808 Pfäffikon

Grundrisse

Geschichte

Das Pfadihaus war ursprünglich im Besitz des Klosters Einsiedeln. Das Haus konnte schon etliche Jahre von der Pfadiabteilung benutzt werden. Man hat immer wieder neben dem normalen Hockbetrieb, Sanierungsarbeiten vorgenommen. Diese wurden zum grössten Teil von aktiven Pfadis oder Rover in Fronarbeit ausgeführt. Man hat jedoch nie ein Konzept erstellt, um abzuwägen, welche Arbeiten sind sofort notwendig und wo können die Sanierungsarbeiten aufgeschoben werden.

 

1910 - 1945

Teilweise fehlte auch das nötige Geld. Die Tatsache, dass das Haus nicht im Eigentum der Pfadi war, hemmte davor die Umbauarbeiten durch Fremdhandwerker erstellen zu lassen, um so kostenintensive Sanierungsarbeiten zu umgehen. Das Dach wurde in den 80-iger Jahren durch Rover neu gedeckt. Im Jahr 2008 konnte eine Occasionsküche kostenlos erworben und durch aktive Pfadis am bestehenden Ort demontiert werden. Anschliessend wurden die Möbel angepasst und im Pfadihaus neu eingebaut. Im Jahr 1998 hat man dann die Genossenschaft Pfadihus Oberwacht, Pfäffikon SZ, gegründet. Diese hat sich mit der Übernahme vom bestehenden Pfadihaus beschäftigt. Sie hat die entsprechenden Abklärungen mit dem Grundeigentümer getroffen.

Neubau?

Auch Abklärungen für einen Neubau wurden getroffen. Man hat sich dann entschlossen ein entsprechendes Projekt erstellen zu lassen. Im Februar 1999 erhielten wir dann von Josef Berg ein fertiges Neubauprojekt. Dieses wäre am gleichen Standort wie das bestehende Pfadihaus gebaut worden. Durch den finanziellen Aufwand wäre eine Vermietung der Räumlichkeiten an Interessierte unumgänglich gewesen. Durch die Vermietungen an Dritte wäre ein ungezwungener Hockbetrieb erschwert worden. Auch die Zusicherung für einen Erwerb des Landes und des Hauses waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden.

Erwerb der Liegenschaft

Etliche Jahre wurde versucht, die Liegenschaft vom Kloster Einsiedeln zu erwerben, was jedoch zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich war. Wir hatten „nur“ das Recht das Haus für Pfadi- Zwecke zu benutzen. 

Am 13. Januar 2009 konnte dann aber nach jahrelangen Verhandlungen die Liegenschaft von der Genossenschaft Pfadihus Oberwacht, Pfäffikon, vom Kloster Einsiedeln erworben werden. Die hartnäckigen Besprechungen und der enorme Zeitaufwand der Verantwortlichen haben sich gelohnt. 

Sanierung 2014 - 2017

Durch diverse Besprechungen zwischen den Mitgliedern der Genossenschaft und einem Leiterteam von Pfadiangehörigen wurde entschieden am bestehenden Hauscharakter festzuhalten und das bestehende Haus umzubauen und funktionstüchtig zu machen.

Nun wurde durch Angehörige der Genossenschaft eine grobe Zustandsanalyse vorgenommen. Diese beinhaltete, die einzelnen Bauteile zu analysieren. Die erstellte Zustandsanalyse hat ergeben, dass es wichtig ist die Gebäudehülle möglichst schnell zu sanieren. Durch eine intakte Gebäudehülle können weitere Schäden, die durch Feuchtigkeitseinfluss entstehen, vermieden werden. Somit musste als erstes das Dach, die Fenster und undichte Stellen der Fassade saniert werden. Auch ein funktionstüchtiges Ableiten des Meteorwassers muss gewährleistet sein.

Man hat die verschiedenen notwendigen Massnahmen festgehalten und eine entsprechende approximative Kostenzusammenstellung erstellt. Die anfallenden Umbauarbeiten wurden von professionellen Firmen ausgeführt. Klein- und Ergänzungsarbeiten konnten von aktiven Pfadis unter fachkundiger Anweisung ausgeführt oder vollendet werden. 

Sanierung in mehreren Etappen

Hier finden Sie einen detailierten Bericht über die Sanierung. In diesem Bericht werden auch die Sponsoren verdankt, ohne deren Zuwendungen die Sanierung nicht möglich gewesen wäre – Herzlichen Dank!