Teilweise fehlte auch das nötige Geld. Die Tatsache, dass das Haus nicht im Eigentum der Pfadi war, hemmte davor die Umbauarbeiten durch Fremdhandwerker erstellen zu lassen, um so kostenintensive Sanierungsarbeiten zu umgehen. Das Dach wurde in den 80-iger Jahren durch Rover neu gedeckt. Im Jahr 2008 konnte eine Occasionsküche kostenlos erworben und durch aktive Pfadis am bestehenden Ort demontiert werden. Anschliessend wurden die Möbel angepasst und im Pfadihaus neu eingebaut. Im Jahr 1998 hat man dann die Genossenschaft Pfadihus Oberwacht, Pfäffikon SZ, gegründet. Diese hat sich mit der Übernahme vom bestehenden Pfadihaus beschäftigt. Sie hat die entsprechenden Abklärungen mit dem Grundeigentümer getroffen.
Neubau?
Auch Abklärungen für einen Neubau wurden getroffen. Man hat sich dann entschlossen ein entsprechendes Projekt erstellen zu lassen. Im Februar 1999 erhielten wir dann von Josef Berg ein fertiges Neubauprojekt. Dieses wäre am gleichen Standort wie das bestehende Pfadihaus gebaut worden. Durch den finanziellen Aufwand wäre eine Vermietung der Räumlichkeiten an Interessierte unumgänglich gewesen. Durch die Vermietungen an Dritte wäre ein ungezwungener Hockbetrieb erschwert worden. Auch die Zusicherung für einen Erwerb des Landes und des Hauses waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorhanden.
Erwerb der Liegenschaft
Etliche Jahre wurde versucht, die Liegenschaft vom Kloster Einsiedeln zu erwerben, was jedoch zum damaligen Zeitpunkt nicht möglich war. Wir hatten „nur“ das Recht das Haus für Pfadi- Zwecke zu benutzen.
Am 13. Januar 2009 konnte dann aber nach jahrelangen Verhandlungen die Liegenschaft von der Genossenschaft Pfadihus Oberwacht, Pfäffikon, vom Kloster Einsiedeln erworben werden. Die hartnäckigen Besprechungen und der enorme Zeitaufwand der Verantwortlichen haben sich gelohnt.